SLOGAN: Liabr reich ond gsond als arm ond krank ;o)!

Name: Bernd Peter Marquart (bpm), M.A. (akademischer Titel: Magister Artium, Fächer: Literaturwissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft);
geb. am 22.08.1965 in Uttenweiler; 1,82m groß; Augenfarbe: blau-grün (zwinker-zwinker)
Familienstand: in festen, treuen und liebevollen Händen, d. h. ich habe endlich die Frau fürs Leben gefunden.

FOTOS: Mit Söhnchen Peter und auf meinem BIGBIKE TWEETY

HINWEIS: Nachfolgender Text entspricht dem Stand Okt. 2002, d. h. er ist nicht mehr aktuell und bedarf dringend der Überarbeitung, wozu mir momentan jedoch Zeit und Muse fehlen. Ich werde diese Arbeit dennoch in absehbarer Zeit ;o) angehen ... wat mut, dat mut!

Hi People, freut mich ehrlich, daß Ihr Euch versehentlich auf vorliegende Seite versurft habt, verklickt nochmal! ... Aber, da Ihr schon mal da seid, so sollt Ihr auch „a bizle abbes“ über mich erfahren ...
HALT!
HIERGEBLIEBEN!
Jetzt lest gefälligst, was ich zu erzählen habe:
Alles begann vor etwa 15 Milliarden Jahren, als aus einem Zustand extrem hoher Temperatur und Dichte der BIG BANG (auch Urknall genannt) resultierte und so nebenbei der Kosmos seinen Ursprung nahm .... tja, und da sind wir auch schon bei meinem größten Handikap: es fällt mir leider immer wieder ziemlich schwer, mich kurz zu fassen!

Nun denn ... der Rest in FAQ-Form (Ihr wißt schon --> Frage-Antwort-Quatsch), im Gespräch mit einem IFIPORKE, d.h. einem Imaginären Fragenden InterviewPartner Ohne Real Korpuskuläre Existenz (in der Stilkunde/Rhetorik nennt man dies Dialogismus ... ähm, ich dachte, ich sag’s mal ... nur so!):

IFIPORKE: Sag mol Berndle, wia bisch du eigentlich zom Theater komma?
I (= schwäbisch „ICH“): Das ist eine lange Geschichte ... wie so oft führt der Weg über Schultheater zu ersten Theatervereinen. Viel entscheidender als das WO ist für mich jedoch das WIE! Die eigenen Ideen umzusetzen ... mit unserer eigenen Truppe und dabei die Szenen zu schreiben, zu inszenieren und auch selbst in Rollen zu schlüpfen ... das ist für mich das Größte. Die erforderlichen Kenntnisse der Dramenanalyse erwarb ich bereits im Grundstudium.

IFIPORKE: I han g’hört, daß du vor it allzu langer Zeit a Pärle Windelpupser in d’Welt g’setzt hosch?! S’isch doch hoffentlich älles g’sond dohoim, oder?
I: Aber freilich! Zu unserer übergroßen Freude kamen am 08. Juni 2000 unsere Zwillinge Tamara Helena und Peter (mit seinem Kumpel Lukas) zur Welt. Beide gedeihen seither prächtig und machen uns allen viiiiiiiiieeeeeeeel Freude (+ Arbeit + volle Windeln + schlaflose Nächte + Augenränder ... na, Ihr wißt schon!). Besonders große Freude hat auch ihre große Schwester Ann-Kathrin an den Geschwisterchen. Unsere Große ist nämlich schon fast 9 Jahre alt und geht mit Spaß und Eifer zur Schule, was uns alle natürlich sehr stolz macht. „Deo gratias“ sind die Kinder gesund und munter. Sie sind unser Stolz und unsere ganze Freude!

IFIPORKE: Was kannsch oms Verrecka it verbutza? (Übersetzung für Nichtschwaben: Was ärgert dich am meisten?)
I: Ich bin ein friedliebender, harmoniesüchtiger Mensch und als „großer Brummbär“, wie meine Ex mich hin und wieder zu nennen pflegte, bringt mich so schnell nichts aus der Ruhe .... AUSSER VIELLEICHT, wenn ich im Auto sitze, die Gegenspur fast zugeparkt wird und die 268 vor mir (in Tempo 60) trottenden LKW auf eine 15 km lange Baustelle zufahren --> da könnte schon mal ne kleine Schimpfkanonade die Luft hinterm Lenkrad verpesten!
... ODER ...
das zum Teil mangelhafte, hundsmiserable, schäbig-lausig-desolat-ungenießbare, megagigamonstermiese, subunterirdische Niveau mancher Privatfernsehsender, die zu fortgeschrittener Tageszeit den angekündigten Tagestipp-Spielfilm (bis zur Unkenntlichkeit gekürzt) als Spielfilmunterbrechung einer Dauerwerbesendung verheizen --> da möchte man zum GEZ-Hauptsponsor werden und jeden Sonntag das Händelsche Halleluja 10-stimmig zum Wohle der öffentlich-rechtlichen Sender intonieren
... ODER ...
wenn ich alleine auf unsere allerliebsten Zwillinge aufpassen muß, diese jedoch (aus Langeweile, Pampersüberfüllungs- oder Magenunterfüllungsgründen) den Putz von der Decke jodeln, während sich mein Essen ins Cerankochfeld brennt, die Haustürglocke und das Telefon synchron klingeln und der GRMBL-Hund in der Nachbarschaft das komplette Planetensystem anjault --> da stehen mir schon mal die Haare zu Berge und die Fußnägel haben Aufrollungstendenzen
... ODER ...
wenn ich die Marathonstrecke von unserem BI-Laborgebäude zur allerhintersten Ecke des 5qkm großen Firmenparkplatzes mit meinem 50kg-Sturmgepäck bei strömendem Regen hinter mich gebracht habe und - am Auto angelangt - entdecke, daß der verfluchte, verflixte und verwünschte Schlüssel noch im Spind auf Abholung wartet --> Donnerschlag und Sapperment, da könnt ich Rumpelstilzchen spielen
... ODER ...
wenn ich lese, wie hirnamputierte, geistesschwache Neonazis und rechtsradikale Schläger unsere ausländischen Freunde, Anhänger anderer Glaubensrichtungen und somit unser ganzes Volk terrorisieren und aus den verheerenden Fehlern der Vergangenheit nichts dazugelernt haben, wenn ich sehe, wie Verbrechen an Wehrlosen auf offener Straße passieren können und kein Passant zu Hilfe eilt, sondern ignorant das Weite sucht --> da könnte ich explodieren, da werde ich zum TIIIIEEEEERRRRR
... ODER .... ODER .... ODER ....
Aber sonst bin ich kaum aus der Ruhe zu bringen!

IFIPORKE: Ond was magsch bsonders gära (=gern)?
I: Spontan, also nicht nach Prioritäten geordnet: Meine Kinder, gute Musik, Bach und Beethoven, Goethe und Schiller, Formel 1-gucken mit meinem kleinen Sohn Peter, Motorrad fahren mit der besten Sozia der Welt, unsere deutsche Sprache, gutes Theater, unser Schwabenland, Philosophie, meine BIACORE-Systeme, organisierte Motorradtouren, Schaschlik mit Basmatireis und roter Pfefferpaste (schlabber-schmatz), mein Heim, meine Tuba und mein Klavier.

IFIPORKE: Wia paßt eigentlich a naturwissenschaftlicha Ausbildong ond a Uni-Studium dr Geischdes- ond Sozialwissenschafda zamma? Des dät mi mol intressiera!
I: Nun ja, in erster Linie wollte ich nach Abitur und Bundeswehr mal ein wenig an Geld kommen ... du weißt schon: Motorradleidenschaft ist ein kostspieliges Hobby. Als akademisch-germanistisch ausgebildeter Taxifahrer wollte ich in ferner Zukunft nicht meine Brötchen verdienen. Neben meinem Lieblingsleistungsfach Deutsch belegte ich Biologie als zweiten LK, was mir ebenfalls großen Spaß machte. So beschloß ich, da in den Naturwissenschaften bekanntermaßen gutes Geld verdient werden kann, zunächst eine naturwissenschaftliche Ausbildung bei der Dr. Karl Thomae GmbH zu machen, was auch wunderbar glückte. Meiner Liebe zur deutschen Sprache wegen, ließ ich mich danach an der Universität Hagen – deutsche Fernhochschule – zum Studium der Fächer Literaturwissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft immatrikulieren. Diesen, sehr zeit- und arbeitsintensiven, Magister-Studiengang (Lehrgebiet ESGW = Erziehungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften) betreibe ich seit 1994 neben der 100%-Anstellung bei Boehringer Ingelheim. Durchschnittlich 20 Stunden pro Woche und nahezu meinen gesamten Jahresurlaub investiere ich seither für die Stoffbewältigung, Hausarbeiten, Prüfungen, Präsenz- und Mentorenveranstaltungen. Dieses Jahr beginnen für mich die Magister-Abschlußprüfungen! Mein Fazit: Nur gut, daß man meist nicht von vornherein weiß, welche Belastungen man durch eine derartige Entscheidung zu bewältigen hat ... ABER ... trotz aller Disziplin und Härte war es bislang eine sehr intensive, erkenntnisreiche und prägende Zeit. Und was ich daraus mache .... laßt Euch überraschen!!!

IFIPORKE: Wia kommsch du als KABALAB/SAG-Schreiberleng eigendlich emmr auf dia Idea ond wenn machsch des ibrhaupt?
I: Ideen sind wahrlich nicht das Problem, denn Kopfflausen hatte ich immer zur Genüge ... weit mehr, als ich zu Papier bringen kann, fragt meine Eltern, die könnten Bände füllen. Der limitierende Faktor ist die Zeit. Da ich häufig das Problem hatte, nach dem Studium meiner Fächer geistig abzuschalten, so begann ich danach (meist so gegen 23:30 Uhr) ca. 15 Minuten an diversen Theaterstücken zu schreiben.

IFIPORKE: Hosch eigentlich sonscht no Hobbies?
I: Aber klar doch: MUSIZIEREN! Ich spiele seit meinem 8. Lebensjahr ein Blasinstrument. 2 Jahre zuvor begann bereits die Musikausbildung am Klavier. Es folgten verschiedene Blasorchester: Ausbildung Tenorhorn/Bariton beim MV Uttenweiler – Tuba beim MV Dürmentingen – Gründungsmitglied Ausbildung an der Tuba beim MV Heudorf – Big Band „Bonkerband“ in Dürmentingen .... Musik ist ein zentraler Bestandteil in meinem Leben. Sie hilft mir zu entspannen und beschert mir unzählige intensive Momente --> mit Musik geht wirklich alles besser!!! Außerdem fahre ich leidenschaftlich gerne Motorrad, lese viel, schreibe kleine Dramen und manchmal etwas Lyrik.
Soviel zu meiner Person!

--> Meine Lieblingsstrecke: die Auffahrt zum Stilfserjoch!

Mein Lebensmotto ist „CARPE DIEM“ --> ["Pflücke den Tag!"; Spruch aus Horaz, Oden I, 11, 8, mit der Bedeutung: Nutze den Tag!]

Herzlichst
Euer Bernd

(bpm 06/2008 - Stand: 10/2002)