OND WAS ISCH ÜBR ONS G’SCHRIEBA WORDA?

PRESSESTIMMEN:



Zwischenzeitlich wurde die Zahl der Artikel über meine Dramen unübersichtlich groß. Aus diesem Grund wurde diese Rubrik leider etwas vernachlässigt. Ich gelobe Besserung ... sobald es meine Zeit erlaubt ;o)!


******************** P R E S S E 2003 ********************:
SCHWÄBISCHE ZEITUNG (Ausgabe RV), 23.12.2003:
Titel:„Kleists Gerichtsklassiker auf Schwäbisch“
Bericht:„Blitzenreute - Mit ‚D’r zerdepperte Krug‘ von Bernd Peter Marquart wagt sich das Blitzenreuter Theater-Ensemble diesmal fast schon auf literarisches Feld. Sehr frei angelehnt an Heinrich Kleists Klassiker ‚Der zerbrochene Krug‘ schuf Bernd Peter Marquart eine Satire, die gespickt mit schwäbischem Komödiantentum und dialektischen Blödeleien auch deutliche Seitenhiebe auf die aktuelle Gerichtsbarkeit und kriminalistische Ermittlungsarbeit enthält. [...]
Gekränkte Ehre, Eifersucht, engstirnige Kleinbürgerlichkeit und natürlich Liebe, dazu ein dunkles Geheimnis und das wertvolle, zerbrochene Familienstück. All das zusammen ergibt nicht nur Stoff zum Strapazieren der Lachmuskeln, sondern bildet auch ein explosives Gemisch, das die Besucher bis zum Schluss in Spannung hält [...].“ Suitbert Tapper
Anmerkung des Autors:Großes Kompliment an die Blitzenreuter Theatertruppe! Ihre Inszenierung war eine sehenswerte, stimmige und sehr überzeugende Team-Leistung! Es machte richtig Spaß, dieser Darbietung beizuwohnen! Weiter so!

BOEHRINGER INGELHEIM ZEITUNG, Ausgabe 12, Dez.2003:
Vorschau Titelseite:„Dr zerdepperte Hafa. Die Schwäbischen ApplausGeier kitzelten wieder die Lachmuskeln mit einer Gerichtssatire der besonderen Art. Texte und Schauspieler sorgen für amüsante Kurzweil"
Titel:"Theater par excellence"
Bericht:„Für die Schwäbischen Applaus-Geier (SAG), den von BI-Mitarbeitern in Biberach gegründeten Kabarettzirkel, war es ein Stück nach ihrem schauspielerischen Geschmack, mit Witz und Doppelsinn, voller Ironie und Intrigen, mit bissiger Satire, Klamauk und Komödie. Applaus auf offener Szene zeigte immer wieder, dass dieses von Bernd P. Marquart für die SAG-Truppe und ihre Charaktere maßgeschneiderte Stück vom zerdepperten Krug „auf guat schwäbisch“ in den Herzen der Zuschauer ankam. Der Autor führte zugleich Regie und war - vornehmlich als Winkeladvokat - einer der Hauptakteure auf der Bühne. Da haben andere es mitunter schwer, einen Gegenpol zu bilden. Aber es gelang, überzeugend unter anderem Evelyn Schmucker als um die Wahrheit buhlende Richterin, Silke Rist als sensationslüsternes Unikum oder Abel Messaoudi als ausgebufftem Rechtsverdreher. Der Gerichtssaal als geeignete Bühne machte es leichter, all die trefflichen Dialoge hintersinnig auszuspielen, manche Szenen gewollt zu überzeichnen. Hätte die eine oder andere Straffung das Theater-Erlebnis vielleicht noch verdichtet, dem Publikum gefiel es in allen fünf Aufführungen. Die Leistung des Autors und Regisseurs mit seiner Lust zum gekonnten Formulieren und Inszenieren verdient Respekt, das gesamthafte Gelingen der SAG-Truppe Hochachtung, nämlich kabarettistische Mundart und Schauspielerei par excellence zu bringen - und sich selbst dabei nicht zu ernst zu nehmen [...]“ GE


******************** P R E S S E 2002 ********************:
SCHWÄBISCHE ZEITUNG, 02.11.2002:
Titel:„Shakespeare auf Schwäbisch. Schwäbische ApplausGeier amüsieren mit Roman und Julchen“
Vorbericht:„Warthausen – Weil’s so schön war, noch einmal: Nach dem grandiosen Erfolg der kabarettistischen Schwabensatire „Roman und Julchen“ im Vorjahr, bringt der Boehringer Ingelheim Kultur- und Freizeitzirkel „SAG – die Schwäbischen ApplausGeier“ auch dieses Jahr das Erfolgsstück auf die Bühne [...]“

BOEHRINGER INGELHEIM ZEITUNG, Ausgabe 12, Dez.2002:
Titel:"Ausverkauftes Haus"
Bericht:„An den Erfolg des letzten Jahres mit ihrem tragisch/komischen Dialektstück „Roman und Julchen“ von Bernd Marquart, der zugleich Regie führte, konnten die Schwäbischen ApplausGeier (SAG) auch heuer anknüpfen. Vier Mal verbuchte der Biberacher Kabarett-Freizeitzirkel ein ausverkauftes Haus. Das quirlig-kreative Team [...] begeisterte vor vollen Zuschauerreihen [...]. Mit Spaß am Geschehen, Spiellust und Charakteren mit ausgeprägter Persönlichkeit wussten sie das Publikum zu faszinieren, machten den Abend zu einem fröhlichen, hintergründigen Erlebnis. Dass da Lust auf ein Mehr an Ironie und Satire, Schwank und Persiflage dieser Art geweckt wurde, kann nicht verwundern [...]“


******************** P R E S S E 2001 ********************:
SCHWÄBISCHE ZEITUNG, 17.08.2001:
„Der Dürmentinger Bernd Peter Marquart schreibt Theaterstücke der besonderen Art: In schwäbischer Mundart müssen sie sein und die Schwaben und ihre Eigenarten werden mit bissigem Humor charakterisiert. So ein Theaterstück ist „Roman und Julchen“ [...]
Die provinziell engstirnige Kleinbürgerlichkeit stellt Marquart ironisch und witzig dar. Mit „Roman und Julchen“ distanziert sich Marquart klar vom herkömmlichen Bauernschwank. Multimedial wird das Stück aufgeführt. Mit eigener Band, Gesang, Dias, Lichteffekten und vielem mehr [...]“

SCHWÄBISCHE ZEITUNG, 24.10.2001:
Titel:„Weltmännischer Auftritt der Schwäbischen Applausgeier“
Bericht:„Zum Brüllen komisch spielten die Schwäbischen Applausgeier das Stück „Roman und Julchen“. Wenn die Darsteller die Bühne betreten, bleibt kein Auge trocken und die Backen schmerzen vor Lachen. In Hausenweilertingen, wo das Stück spielt, beweisen sich die Bewohner gegenseitig, was Schwabe sein heißt.
[...]
Der bunte Mix aus Satire, Brauchtum, heimischer Erde und schwäbischem Geiz provoziert und amüsiert.
[...]
Egal ob beim sonntäglichen Kirchgang oder beim anschließenden Fußballspiel: Humor, Humor, Humor. Pfarrer Selig gibt zweideutige Tipps und schaut Julchen dabei tief in den Ausschnitt. Wer hier nicht lachen kann, lacht nie. Denn ständig ertappen sich die Besucher selber.
Bei der Aufwärmphase der Spieler (in der Fußballszene, Anmerkung bpm) steckt soviel schauspielerisches Talent dahinter, daß die „Traube“ (Aufführungsort: Saal des Gasthauses Traube, Anmerkung bpm) in Betzenweiler fast geplatzt wäre.
[...]
Ein weltmännisches Theater, das den Stolz der Schwaben zeigt und auf die Schippe nimmt. Ob Rocker, Dirigentin oder Polizist, die schwäbische Mentalität wird immer verraten [...]“

BOEHRINGER INGELHEIM ZEITUNG, Ausgabe 10, Okt.2001:
Stolz darauf, Schwabe zu sein! „SAG liegt viel daran, die ureigenste schwäbische Wesensart und Eigentümlichkeit - aber auch Nettigkeit - mit viel Liebe zu parodieren, zu persiflieren, zu ironisieren. Über die eigenen Schwächen zu lachen gehört zum Selbstverständnis dieses Theaterspiels [...]“

BOEHRINGER INGELHEIM ZEITUNG, Ausgabe 12, Dez.2001:
Vorschau auf der Titelseite:„Landromanze: Einen grandiosen Erfolg feierten theaterbegeisterte Mitarbeiter in Biberach mit derm Stück „Roman und Julchen“
Bericht:„Theater, das Spiel zwischen Illusion und Realität. Es braucht Impulse und Genies, Ideen und Talente. Die Schwäbischen ApplausGeier (SAG) sind Beleg dafür.
[...]
Autor Bernd Peter Marquart hatte die klassische Shakespear’sche Vorlage in seiner schwäbischen Fassung zu einem Bühnenstück umformuliert, das Witz und Dramatik, Freude und Leid, Ironie und die Möglichkeit, sich selbst zu erkennen, facettenreich widerspiegelt.
[...]
Der Handlung und ihrem Fluß merkte man an, daß der Autor selbst Regie führte und zugleich eine der tragenden Rollen (Sepp Häberle) besetzte.
[...]
Das Team Gleichgesinnter auf der Bühne, ausnahmslos Laienschauspieler, war in allen Rollen souverän, spielte so konsequent und professionell, daß die Zuschauer am Ende eher irritiert schienen, wieder in der Wirklichkeit gelandet zu sein.
[...]
Fazit: Feinsinnige Dialoge, Kommentare mit spitzer Zunge, hintergründiger Humor, aber auch gewollte Überzeichnung in kabarettistischer Form.
[...]“

______________________________________________________________________

ÜBRIGENS: Die Mundart-Kabarett-Truppe „SAG, die Schwäbischen ApplausGeier“ wird gesponsert durch den Förderverein „Schwäbischer Dialekt e.V.“ (Regierungspräsidium Tübingen). Für diese Förderung bedanken wir uns herzlich!

(bpm 06/2008)