2006 - 2010

2010 - 25 Jahre Broodkuche Theater Scheidt


Auch wenn 1985 einige skeptisch waren: 2010 feierten wir voller Stolz unser 25-jähriges Jubiläum.

Der eigentliche Geburtstag ist zwar der 25. November, aber der Grundstein für die Vereinsgründung wurde bereits im Juni 1985 im Rahmen der 750-Jahrfeier gelegt. Darum haben wir bereits am 5. Juni mit unseren Mitgliedern und Vertretern der orstansässigen Vereine in der Grundschule Scheidt gefeiert.

Für die Mitgestaltung der Feier bedanken wir uns ganz herzlich beim Männergesangverein Concordia Scheidt und der Theatergruppe des Freizeitclubs Breitfurt.

Über die zahlreichen Glückwünsche der Vereine, Ortsverbände der Parteien, der Kirchengemeinden, des Bezirksbürgermeisters Walter Rodermann und des Verbandes Saarländischer Amateurtheater, überbracht durch Präsident Josef Sedlmeier, haben wir uns sehr gefreut. Dafür sagen wir an dieser Stelle herzlichen Dank!


Leider mussten dann wegen Erkrankung eines unserer Darsteller die bereits terminierten Vorstellungen der Komödie "Luise, du nervst" von Christiane Cavazzini auf Januar und Februar 2011 verschoben werden.

2009 - Schöne Ferien


"Schöne Ferien" standen auf dem Programm. Der Dreiakter stammt aus der Feder von Bernd Gombold.

Seit Anfang Mai liefen die Vorbereitungen und Proben, im Oktober und November gingen insgesamt vier Vorstellungen über die Bühne der Festhalle Schafbrücke, einmal sogar vor ausverkauftem Haus.

Wir danken allen Zuschauern für Ihr Kommen und den Applaus.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Vorverkaufsstellen:

Toto - Lotto - Zeitschriften Christel Brandstetter, Scheidt, Kaiserstraße 82
Toto - Lotto - Zeitschriften - Postagentur Andreas Bach Schafbrücke, Kaiserstr. 47

für die freundliche Unterstützung.

Zum Stück:

Nach 24 Jahren Urlaub in der gleichen Pension am Wolfgangsee machen Erika und Klaus Muffel anlässlich ihrer Silberhochzeit Urlaub auf einem Campingplatz - mit Erikas Mutter Martha gemeinsam. Ihre Nachbarn dort sind Gisela und Gottfried Hansemann, ein reiches Paar, seit Jahren Dauergäste. Sie sind gerade beunruhigt, da auf dem Nachbarcampingplatz Zelte und Wohnwägen ausgeraubt wurden. Zu allem Übel sind die Muffels - zumindest Klaus - auch nicht gerade leise und rücksichtsvoll.

Gleich zu Beginn legt sich Klaus mit der alleinerziehenden Frauke an, zudem taucht noch Peter auf, ein Camper, der sich alles in der Nachbarschaft ausleiht.

Da kündigt sich Tom - Sohn von Gisela und Gottfried - an. Die Hansemanns befürchten, dass Tom mal wieder nur Geld braucht. Gottfried entwickelt eine Idee, deren Umsetzung zu allerlei Verwicklungen führt. Zumal Tom noch seine Freundin Jenny im Schlepptau hat...

Es spielten für Sie:


Fotos: Stefan Schilling



2008 - Verrückte haben's auch nicht leicht


"Verrückte haben's auch nicht leicht" - so lautet der Titel der Komödie von Bernd Spehling, die wir 2008 auf die Bühne brachten.

Premiere war am Samstag, 25. Oktober, drei weitere Vorstellungen am 2,. 8. und 15. November. Mit über 900 Zuschauern wurde fast der Besucherrekord aus dem Jahr 2004 erreicht. Vielen Dank an alle für Ihren Besuch.

Es spielten für Sie:


Fotos: Stefan Schilling

Zum Inhalt:

Jonas Doppelstein ist das Berufsleben leid und hat sich in den Kopf gesetzt, wegen Berufsunfähigkeit vorzeitig in den Ruhestand zu treten. Sein Hausarzt hat ihn in die Rabenwald-Klinik überwiesen. Chefarzt Prof. Dr. Scheinheiler soll nun abschließend klären, ob er therapiert werden kann oder für immer aus dem aktiven Berufsleben auscheiden muss - was Jonas in der Folge mit einigen Verrücktheiten zu erreichen versucht. Deshalb bezieht der Professor auch die Psychologin Dr. Schoppenhauer in die Behandlung ein. Unterstützung erhält Jonas von seinem besten Freund Steffen.

Für das Wohl der Patienten in der Klinik sorgen die Krankenpfleger, Schwester Jasmin, die Masseuse Rita Greifmöller und "Zivi" Sven.

Während seines Aufenthalts lernt Jonas als Mitpatienten noch die depressive Tatjana sowie den kontaktfreudigen Mehmet kennen.

Was Jonas aber nicht behagt ist die Ankündigung seiner Ehefrau Chantal, ihn in der Klinik zu besuchen.




2007 - Liebe ist ein seltsames Spiel



Die Mundart-Uraufführung der turbulenten Boulevardkomödie "Liebe ist ein seltsames Spiel" ging am 27. Oktober 2007 erfolgreich über die Bühne. (Die Uraufführung auf Hochdeutsch erfolgte am 6. Oktober 2007 durch die Theatergruppe T-Time in Herzogenrath, bei der wir uns herzlich für die guten Wünsche zur Premiere bedanken.)

Besonders stolz sind wir darauf, dass Autor Erich A. Kleen eigens mit seiner Familie angereist war, um sich unsere Aufführung anzusehen. Es war ein sehr lustiges und angenehmes Zusammentreffen.

Mit den beiden weiteren Vorstellungen haben gut 560 Zuschauer miterlebt, welch seltsames Spiel die Liebe sein kann. Leider musste die ursprünglich geplante vierte Aufführung wegen Erkrankung ausfallen.


Fotos: Stefan Schilling


Zum Stück:

Angela von Kessner liebt ihren Mann Klaus. Aber sie würde gerne wissen, ob er sie genauso liebt. Um dieses herauszufinden, beschließt sie, kurz vor der Silberhochzeit, sich einen Geliebten in Person eines "Gigolos" zu mieten, um Klaus eifersüchtig zu machen. Dann erfährt sie, dass ihr Mann eine Geliebte haben soll, und plötzlich erscheint ihr Jugendfreund Daniel auf der Bildfläche, von dem sie glaubt, eine uneheliche Tochter zu haben, die sie aber zur Adoption frei gegeben hatte. Zu allem Überfluss kommt dann auch noch der Chef von Klaus zu Besuch, um festzustellen, ob das Familienleben der Kessners tatsächlich so intakt ist, wie man es ihnen nachsagt. Jetzt scheint das Chaos perfekt zu sein. Schaffen Angela und Klaus es, das traute Familienglück wieder herzustellen?

Der Autor:

Erich A. Kleen wurde 1960 in Norden/ Ostfr. geboren, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Er ist bei den Stadtwerken in Norden als Abteilungsleiter beschäftigt und aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Seine liebsten Hobbys sind seine Familie und zwei Oldtimer-Fahrzeuge. Seine größte Leidenschaft ist jedoch die "Schreiberei". Bereits im Alter von 14 Jahren verfasste er erste Gedichte und Kurzgeschichten. Mitte der 80er Jahre begann er dann Einakter und abendfüllende Mehrakter für das Theater zu schreiben. Aus zeitlichen Gründen wanderten die Manuskripte in die Schublade. Im Jahre 2001 kam der Kontakt und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Plausus - Verlag in Bonn zustande. Der Autor überarbeitete die Bühnenbücher und noch im selben Jahr wurden die ersten Verträge abgeschlossen. Im August 2002 war in Stuttgart die Uraufführung von "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" und wurde danach unter anderem sogar in Südtirol/ Italien, in Österreich und in der niederdeutschen Übersetzung 2003 in Varel uraufgeführt.

2006 - Nidd woahr


Am Sonntag, 15. Oktober 2006 war es dann wieder soweit:

Nach einem Jahr Pause kehrten wir auf die Bühne der Festhalle Schafbrücke zurück. "Nidd woahr" von Arno Boas, der uns per mail vor der Aufführung noch "toi toi toi" gewünscht hatte, stand auf dem Plan.

Mit den weiteren Vorstellungen - eine davon war sogar restlos ausverkauft - konnten wir uns über den Besuch von insgesamt gut 830 Zuschauern freuen. Bei ihnen bedanken wir uns sehr herzlich für ihr Kommen und den begeisterten Applaus.

Zum Stück:

Ein genialer Professor erfindet eine Wahrheitsdroge. Weil aber die Nebenwirkungen nicht bekannt sind, wird er vom Forschungsminister in ein kleines Dorf geschickt, um dort an den ahnungslosen Bewohnern heimlich einen Test zu machen.

Das Problem ist nur, dass der gute Mann im höchsten Grad vergesslich ist und ihm zugleich Gefahr droht durch eine Agentin, die an seinen Forschungen interessiert ist.

Die Dorfbewohner werden zwar zunächst ohne ihr Wissen zu Versuchskaninchen, doch das Experiment endet ganz anders als erwartet...

Die Personen und ihre Darsteller:


Fotos: Stefan Schilling