Mit der Komödie "Bier, Bits und ein Baby" von Arno Boas wollten wir im Herbst 2005 an den Start gehen.
Leider wurde durch eine kurzfristige Änderung unserer Nutzungsmöglichkeiten für die Festhalle Schafbrücke unser Probenplan kräftig umgeworfen. Aus Zeitgründen war es uns nicht mehr möglich, das Stück ausreichend zu proben. Darum beschloss der Vorstand schweren Herzens, die geplanten Aufführungen nicht durchzuführen.
Am 26. November haben wir dann mit unseren Vereinsmitgliedern unser 20-jähriges Bestehen gefeiert. Als besondere Gäste konnten wir neben den Gratulanten der ortsansässigen Vereine "De Hausmeischda" und Elfriede Grimmelwiedisch begrüßen. Sie sorgten neben den von vier unserer Aktiven aufgeführten Sketschen für viel gute Stimmung.
Die drei ursprünglich geplanten Vorstellungen für "Der Mehlwurm" von Wilfried Reinehr reichten nicht aus, die große Nachfrage zu befriedigen. Daher haben wir uns zu einer vierten Vorstellung entschieden, mit der wir einen neuen Zuschauerrekord von insgesamt über 900 Besuchern erzielten, bei denen wir uns ganz herzlich bedanken!
Kurz zum Inhalt:
Bei Bäckermeister Willi Mehlwurm taucht unerwartet nach 25 Jahren Jugendfreund Viktor auf. Die beiden entschließen sich zu einem Kneipenbummel, der so manche Erinnerungslücke hinterlässt. Zu allem Überfluss erscheint Mehlwurms Tochter Trixi, die der Hausbesetzerszene angehört und deshalb seit zwei Jahren Hausverbot hat. Sie wird von der Polizei gesucht. Sie sorgt mit ihren Freunden Jens und Marion für allerlei Verwirrung.
Bäckergeselle Gerd interessiert sich allerdings mehr für Trixis Zwillingsschwester Polly, die als Geselle im väterlichen Betrieb arbeitet, von Gerd dagegen nichts wissen will. Hausmädchen Käthe und die manchmal schwerhörige Bürokraft Else blicken in dem Chaos nicht durch. Mehlwurms Ehefrau Margot dagegen behält den Überblick.
Unser Team in Wort und Schrift...Willi Mehlwurm, Bäckermeister: Manfred Baum Margot Mehlwurm, seine Ehefrau: Jutta Baum Polly Mehlwurm, Zwillingstochter:
Trixi Mehlwurm, Zwillingstochter:Elisabeth Vogelgesang Gerd Gutermut, Bäckergeselle: Stefan Schilling Käthe Krabbe, Hausmädchen: Renate Cubasch Else Röslein, Bürokraft: Gisela Lang Viktor Kraft, alter Freund von Willi: Heinz Derschug Jens Kraft, sein Sohn: Dirk Hettrich Marion Köhler, Freundin von Jens und Trixi: Myriam Fritsche Kommissar: Bernhard Barth Souffleuse: Petra Blasius Maske: Heidi Walter Bühne und Technik: Rudi Blasius
Harald Cubasch
... und im Bild
Fotos: Stefan Schilling
Wieder haben wir uns für ein Stück von Wilfried Reinehr entschieden. "Drei tolle Väter" strapazierten im Oktober und November 2003 bei vier Vorstellungen die Lachmuskeln von insgesamt mehr als 700 Besuchern in der Festhalle Schafbrücke.
Worum ging es?
Ein angeblich unehelicher Sohn bringt drei tolle Väter ins Schwitzen. Gefährlich wird es, als sich die Tochter des einen in den vermeintlichen Sohn verliebt. Sind die beiden nun Geschwister oder nicht? Bis dies geklärt ist, gibt es viele tolle Szenen in der Künstleragentur Fortissimo. Arbeitslose, ausgediente und altgewordene ehemalige Bühnenkünstler haben es in der Jugend mit der Moral nicht so genau genommen. Aber nicht jeder, der 20 Jahre lang Alimente zahlt, ist auch der Vater! Und scheinbar unbeteiligte Mitarbeiter wissen oft mehr als die eigentlich Betroffenen...
Unser Team:Karl Kindermann, Künstleragent: Dieter Moldenhauer Charlotte Kindermann, seine Ehefrau: Gisela Lang Claudia Kindermann, ihre Tochter: Myriam Fritsche Thomas Meise, Kindermanns Kompagnon: Manfred Baum Paul Piepenbrink, der Sohn dreier Väter: Dirk Hettrich Paula Piepenbrink, seine Mutter: Jutta Baum Monika Zeisig, Sekretärin von Kindermann: Dietlinde Moldenhauer Gloria Kaktus, Sekretärin von Meise: Renate Cubasch Henry Miller, ehemaliger Schnelldichter: Stefan Schilling Johann Meier, alias John Meirelli: Heinz Derschug Gerold Holms, Privatdetektiv: Bernhard Barth Irma Brackel, Kunststudentin und Modell: Elisabeth Vogelgesang Souffleuse: Petra Blasius Maske: Heidi Walter Bühne und Technik: Rudi Blasius
Harald Cubasch
Foto: Stefan Schilling
v.l.n.r:
stehend: Stefan Schilling, Myriam Fritsche, Elisabeth Vogelgesang, Dieter Moldenhauer
Heinz Derschug, Gisela Lang, Dirk Hettrich, Renate Cubasch, Manfred Baum, Dietlinde Moldenhauer
sitzend: Bernhard Barth, Petra Blasius, Jutta Baum
Den Schwank "Maximilian der Starke" von Wilfried Reinehr wollten wir eigentlich schon viel früher spielen, aber aus verschiedenen Gründen hat es dann erst 2002 geklappt. Die drei Aufführungen im Oktober und November wurden von insgesamt 680 Zuschauern besucht.
Zum Stück:
Toni Arnhofer, Sohn und einziger Erbe auf dem Arnhofer Hof, und Sibille Ober, Tochter von Großbauer Bartholomäus Ober, sollen heiraten. Das haben jedenfalls Tonis Eltern mit Sibilles Vater so abgemacht. Doch die beiden sind mit diesem Plan nicht einverstanden. Toni würde viel lieber seine Freundin Maxi, eine Schuhverkäuferin aus der Stadt, heiraten, während sich Sibille Sparkassenleiter Reisig auserwählt hat. Doch mit ihren eigenen Vorstellungen stoßen sie auf Widerstand.
Toni hat nun Maxi auf den Hof bestellt, um sie endlich den Eltern vorzustellen. Die erscheint mit der freudigen Nachricht, hier zwei Wochen Urlaub verbringen zu wollen. Doch wie soll Toni das seinen Eltern beibringen, und wie kann Sibille ihren Vater dazu bringen, einer Heirat mit Reisig zuzustimmen?
Nun kommt Altknecht Moritz ins Spiel, der unter Einbeziehung von Magd Rosa die notwendige Überzeugungsarbeit in Gang bringt. Doch dann passieren einige Überraschungen...
Unser Team:Maxi, Schuhverkäuferin: Elisabeth Vogelgesang Toni Arnhofer, Jungbauer: Stefan Schilling Franz Arnhofer, Bauer: Dieter Moldenhauer Anna Arnhofer, seine Frau: Renate Mattes Moritz, Altknecht: Heinz Derschug Rosa, Magd: Jutta Baum Lolita Ledig, Lebedame: Dietlinde Moldenhauer Bartholomäus Ober, Großbauer: Manfred Baum Sibille Ober, seine Tochter: Renate Cubasch Herr Reisig, Sparkassenleiter: Thomas Schömer Souffleuse: Petra Blasius Bühne und Technik: Rudi Blasius
Harald Cubasch
Unser Team:
Foto: Eckhard Neu
stehend v. l. n. r:
Dieter Moldenhauer, Renate Mattes, Stefan Schilling, Elisabeth Vogelgesang,
Manfred Baum, Thomas Schömer, Renate Cubasch, Jutta Baum, Petra Blasius
sitzend:
Dietlinde Moldenhauer, Heinz Derschug
Im Herbst 2001 stand das fünfte Stück unserer am 7. August 2003 verstorbenen Ehrenvorsitzenden Renate Mattes mit dem Titel "Oma Linchen will nach Berlin" auf dem Plan. Zu den vier Aufführungen konnten wir insgesamt fast 900 Zuschauer begrüßen.
Zum Stück:
Lina Knoll, von allen Linchen genannt, hat nach dem Tod ihrer Tochter ihre Enkelin Monika großgezogen. Monika hat zwischenzeitlich in Berlin Jura studiert und promoviert. Sie hat dort den Mann fürs Leben kennen gelernt und möchte ihn heiraten.
Nun kommt sie zu Oma Linchen zu Besuch, um ihren Bräutigam Waldemar von Zitzewitz vorzustellen. Doch nicht nur Linchen ist gespannt auf Monikas künftigen Ehemann, sondern auch ihr Onkel Otto, Tante Maria, die Nachbarn Karl und Luise sowie in erster Linie Lisa, die "Dorfzeitung". Alle wollen zur Hochzeit nach Berlin fahren. Doch das schmeckt dem vornehmen Herrn von Zitzewitz ganz und gar nicht. Und so entwickelt sich die Geschichte doch anders als ursprünglich gedacht...
Unser Team:Lina Knoll, genannt Oma Linchen: Renate Mattes Monika Knoll, ihre Enkelin: Elisabeth Vogelgesang Karl Rettich, ein Nachbar: Dieter Moldenhauer Luise Rettich, seine Frau: Jutta Baum Otto Vogel, Bruder von Linchen: Manfred Baum Maria Vogel, seine Frau: Renate Cubasch Dr. Waldemar von Zitzewitz: Heinz Derschug Lisa, die "Dorfzeitung": Dietlinde Moldenhauer Herr Redlich, ein Makler: Stefan Schilling Souffleuse: Petra Blasius Bühne und Technik: Rudi Blasius
Harald Cubasch
Foto: Eckhard Neu
v. l. n. r.:
Dieter u. Dietlinde Moldenhauer, Jutta Baum, Heinz Derschug, Elisabeth Vogelgesang,
Rudi Blasius, Autorin Renate Mattes, Petra Blasius, Stefan Schilling,
Renate Cubasch, Manfred Baum, Harald Cubasch