Chaos pur

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Der Titel des Stücks sagt alles: „Der nackte Wahnsinn“. Auf der Bühne herrscht das Chaos, die Inszenierung droht in einem Albtraum zu enden, die Nerven des Regisseurs liegen blank. Dabei finden die eigentlichen Katastrophen abseits der Bühne statt: Liebschaften, Eitelkeiten, Eifersüchteleien und Alkohol sind im Spiel, wenn Michael Frayns Theatertruppe hinter dem Vorhang die Rollen fallen lässt.

Die Bühnenbau-Truppe von „Opodeldok“ hatte eine Meisterleistung zu vollbringen, und auch die Laiendarsteller waren besonders herausgefordert, mussten sie sich doch auf zwei Charaktere einlassen: auf den Schauspieler, wie er im Leben auftritt, und auf seine Bühnenrolle.
Barbara Hofmann: „Die Handlung zeigt schön, wie sehr Menschen zu Fehlinterpretationen neigen und Gefühlsschwankungen unterworfen sind. Zudem finden sich Ansätze, wie der Mensch auf kreative Weise versuchen kann, dem totalen Chaos zu entkommen“. Auch sei es ein Lehrstück, was passieren könne, wenn zu viel Alkohol eine Rolle spielt.

"So viel habe ich die letzten zehn Jahre nicht gelacht". "Besser als die Profis". Diese beiden Komplimente einer Zuschauerin freut uns natürlich sehr. Mit dieser Inszenierung hatten wir tatsächlich den Lachnerv getroffen. Toll, hatten doch auch wir Riesenspaß bei der Aufführung.
Für uns war das eine wahnsinnige Herausforderung, aber mit wahnsinnig viel Einsatzfreude.
Und liebes Publikum: Ihr habt uns wahnsinnig unterstützt mit eurem Lachen, mit eurem Applaus. DANKE DANKE DANKE