DER MENSCH

Geboren 1956 in Hamburg habe ich nach meiner Schulzeit eine Ausbildung zum Notarfachangestellten absolviert. Mittlerweile bin ich Rentner, ein "Beruf", den ich mit Leidenschaft ausübe. Ich lebe in der Nähe von Hamburg, habe zwei Söhne und bin mehrfacher Großvater.

Zwischen 1975 und 1990 war ich zeitweise freier Mitarbeiter des satirischen Magazins "MAD", damals noch unter dessen Chefredakteur Herbert Feuerstein. Theater spiele ich hobbymäßig seit 1979, mit dem Schreiben und Übersetzen von Theaterstücken habe ich Ende der 1990er Jahre begonnen. In der Vergangenheit habe ich gelegentlich als Komparse und Kleindarsteller vor Film- und Fernsehkameras gestanden und als Synchronsprecher gearbeitet.

Der 1936 geborene und 2010 leider viel zu früh verstorbene Schweizer Schauspieler René Scheibli war ein Schwager von mir. Sein ebenfalls als Schauspieler arbeitender Sohn Niklaus Scheibli, geboren am 2. November 1962, ist demnach mein Neffe.


DER SCHAUSPIELER

Seit 1979 spiele ich in meiner Freizeit Theater. Begonnen habe ich bei einer Theatergruppe in Hamburg-Barmbek, die heute nicht mehr existiert. Dort habe ich zwischen 1980 und 1990 in einer Vielzahl von hoch- und niederdeutschen Rollen auf der Bühne gestanden und für einige Inszenierungen verantwortlich gezeichnet. In diese Zeit fällt auch ein "Abstecher" in eine Schauspielschule.

1994 wechselte ich zu einer Amateurtheatergruppe im Landkreis Harburg, die sich inzwischen ebenfalls aufgelöst hat. (Bitte vermuten Sie keinerlei Zusammenhänge!) Dort habe ich unter anderem mehrfach die Rolle des Garcin in Geschlossene Gesellschaft von Jean-Paul Sartre gespielt, ein Stück, mit dem die Gruppe 1999 den 1. Preis bei den Hamburger Amateurtheatertagen erringen konnte.

Neben einigen Produktionen am Theater am Alten Gaswerk, dem "Lichthof", (u. a. in Shakespeares Der Sturm und Der Alptraum vom Glück) habe ich u. a. am Studio Schachar, dem jüdischen Theater in Hamburg, und bei den Jesteburger Kammerspielen gastiert.

Seit 2010 ist meine "künstlerische Heimat" die Hittfelder Speeldeel, eine plattdeutsche Theatergruppe in Seevetal im Landkreis Harburg, bei der ich sowohl auf der Bühne stehe als auch inszeniere.

Ferner veranstalte ich Lesungen mit Texten verschiedener Autoren wie Ephraim Kishon, Eugen Roth oder Siegfried Lenz im Großraum Hamburg, öffentlich und zu privaten Anlässen - sowohl in Hochdeutsch als auch in Plattdeutsch. Bei Interesse schreiben Sie mir gerne eine E-Mail.

Im März 2022 ist eine von mir ins Hamburger Platt übersetzte Fassung des Klassikers "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry beim Verlag Edition Tintenfass erschienen. Das Buch kostet € 19,00 und kann gerne über mich bezogen werden. Schreiben Sie mir bei Interesse einfach eine E-Mail.

DER AUTOR

Seit 1980 schreibe ich sporadisch Theaterstücke. Mein "Erstlingswerk", die Verwechslungskomödie Reine Nervensache, ist, an der Zahl der Aufführungen gemessen, bis heute mein erfolgreichstes Stück. Nachdem bis 1999 zwei weitere Stücke (Mord um Mord und Sag die Wahrheit) entstanden waren, nahm ich 2001 Kontakt mit dem Plausus-Verlag auf und begann nach ersten Erfolgen die nächsten Komödien und Lustspiele zu schreiben. Bis heute sind so ca. zwei Dutzend überwiegend Mehrakter entstanden, darunter auch Stücke für Kinder und weitere Kriminalstücke bzw. -komödien, die in Deutschland und einigen (anderen) europäischen Ländern vertrieben und gespielt werden. Auf den folgenden Seiten finden Sie zu den Stücken kurze Inhaltsbeschreibungen und Angaben über die Zahl der Mitwirkenden und der Spieldauer.

Oft werden meine Stücke in den letzten Jahren nicht mehr gespielt. Vielleicht mag es auch daran liegen, dass sie schon einige Jährchen auf dem Buckel haben. Bitte scheuen Sie sich nicht, die Stücke den aktuellen Gegebenheiten anzupassen, Namen zu ändern, technische Neuerungen aufzunehmen etc.

Der Plausus Theaterverlag ist für den Vertrieb in Deutschland, Luxemburg, Österreich und Teilen Belgiens zuständig. Die schweizerdeutschen Fassungen finden Sie beim Breuninger-Verlag und dem Theaterverlag Kaliolabusto.

Zu jedem Stück ist ein Link zur Leseprobe der jeweiligen Verlage gelegt, so dass Sie ohne Umwege das entsprechende Stück anlesen können. Dass die Zusammenarbeit mit den genannten Verlagen außerordentlich furchtbar... äh, fruchtbar ist, beweisen aktuell über 8.000 Aufführungen im In- und Ausland seit 2002.

Beim Schreiben bemühe ich mich im übrigen stets, der Anweisung meines berühmten "Kollegen" Voltaire Folge zu leisten:
"Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur nicht die langweilige."
Wenn Sie Freude an Zitaten und Sinnsprüchen aus der Welt der Schauspielerei und des Theaters haben, klicken Sie hier.

DER ÜBERSETZER

Seit einigen Jahren beschränke ich mich auf das Übersetzen von Stücken hochdeutscher Autoren ins Niederdeutsche, und zwar sowohl für den Plausus-Verlag als auch für mein-theaterverlag. Bis heute sind so über 150 Übersetzungen entstanden. Sie finden diese Stücke in der Rubrik "Übersetzungen". Auch dort sind Links zu den Leseproben gesetzt. In der Rubrik "Aktuell" weise ich u. a. regelmäßig auf die neuesten Übersetzungen hin.