HOCHDEUTSCHE MEHRAKTER


EINE BRAUT ZUVIEL
Komödie in drei Akten
9 Darsteller (6 D/3 H) - 1 Bühnenbild - Spieldauer: ca. 100 Minuten

UA: 29. Januar 2011, Fisch

Sascha Börnsen und Lena Lipschütz, beide angehende Mediziner, haben sich auf einem Seminar kennengelernt, Hals über Kopf ineinander verliebt und beschlossen, so schnell wie möglich zu heiraten. Als besonderen „Gag“ wollen sie das familiäre Kennenlernen erst am Tage der Hochzeit stattfinden lassen. Die Elternteile kennen ihre zukünftigen Schwiegerkinder also nicht von Angesicht, was umgekehrt genau so der Fall ist.
Unmittelbar vor der standesamtlichen Trauung tauchen Olga Krimskowja und ihre Tochter Elena auf, die schriftlich belegen können, dass Sascha vor einiger Zeit Elena ein schriftliches Heiratsversprechen gegeben hat. Eine ohnehin schon peinliche Situation, die noch durch den Umstand gesteigert wird, dass aufgrund der Geheimniskrämerei des Brautpaares zunächst nicht jedem die Identität aller Anwesenden geläufig ist. Doch dann macht die Haushälterin Frau Kieckbusch auf kuriose Weise eine überraschende Entdeckung...

"Eine Braut zuviel" hat es bislang als einziges meiner Stücke über den "großen Teich" geschafft und wurde 2011 in Paraguay aufgeführt.

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ENTE GUT - ALLES GUT
Lustspiel in zwei Akten
10 Darsteller (5 D/5 H) - 1 Bühnenbild - Spieldauer: ca. 90-100 Minuten

UA: 9. Mai 2008, Obermögersheim

Aufregung im Hause der Industriellenfamilie Weiler. Dem Sohn Sebastian steht eine Karriere als Profifußballer bevor. Zu diesem Zweck suchen ihn der Trainer und die Präsidentin seines künftigen Vereins auf, um einen entsprechenden Vertrag zu unterzeichnen. Zur gleichen Zeit überfallen zwei Bankräuber die örtliche Sparkasse und flüchten sich vor der Polizei auf das Weiler'sche Grundstück. Und dann ist da noch die Urlaubsvertretung für das türkische Dienstmädchen, die sich heute vorstellen will. Dass bei so vielen fremden Gesichtern mancher bald die Übersicht verliert, insbesondere die Unterscheidung zwischen den "Guten" und den "Bösen" immer schwieriger wird, ist nur zu verständlich, und so werden Hausbesuche zur reinen Nervensache. Doch schließlich sorgt eine tiefgefrorene Ente für die nötige Abkühlung der erhitzten Gemüter.

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GELD ALLEIN MACHT GLÜCKLICH
Komödie in drei Akten
5 Darsteller (3 D/2 H) - 1 Bühnenbild - Spieldauer: ca. 90-100 Minuten

UA: 24. April 2004, Ettlingen

Ein nicht mehr ganz taufrischer Grundbuchbeamter steht unmittelbar vor seiner Hochzeit. Eine kuriose Begegnung mit seiner Nachbarin lässt ihn gründlicher darüber nachdenken, ob seine um einiges jüngere Verlobte es womöglich doch nur auf seinen beträchtlichen Lottogewinn abgesehen haben könnte. Da seine Nachbarin sich plötzlich in einer ähnlichen Situation wiederfindet, gehen beide - die sich anfangs nicht ausstehen konnten - eine "Zweckgemeinschaft" gegen ihre Partner ein und müssen dabei überraschend etliche Gemeinsamkeiten feststellen. Man kommt sich näher, aber nicht zu nahe...

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>>> Es gibt eine weitere Fassung in niederländischer Sprache, von der leider keine Leseprobe angeboten werden kann. Wenden Sie sich bei Interesse bitte an den belgischen Toneelfonds J. Janssens.


HAUSBESUCHE
Lustspiel in zwei Akten
9 Darsteller (5 D/4 H) - 1 Bühnenbild - Spieldauer: ca. 100 Minuten

UA: 5. Oktober 2007, Obertshausen

Was tun, wenn man nach einem feucht-fröhlichen Herrenabend am nächsten Morgen völlig verkatert zu einer Zeit aufwacht, zu der man eigentlich schon im Büro hätte sitzen sollen? Carsten Fricke hat da seine ganz eigene Methode. Er verstrickt seinen Freund Oliver Thomsen in ein Netz aus Notlügen, aus dem es irgendwann nur leider kein Entrinnen mehr gibt. Denn nicht nur Olivers Chef steht plötzlich vor der Haustür, sondern auch etliche andere Besucher, deren Anwesenheit der Sache nicht unbedingt förderlich sind. Denn wer von denen sind denn nun eigentlich die Eltern des Hausherrn? Wer von denen ist die ewig meckernde Nachbarin? Selbst Olivers Ehefrau ist nicht für jeden ohne weiteres zuzuordnen, ganz zu schweigen von einer hochschwangeren Freundin, die in all dem Trubel schließlich einen gesunden Jungen zur Welt bringt. So scheint alles wieder ins rechte Lot zu kommen. Scheint...

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IRGENDWO IM NIRGENDWO
Komödie in drei Akten
8 Darsteller (4 D/4 H) - 1 Bühnenbild - Spieldauer: ca. 100 Minuten

UA: 19. Januar 2008, Winsen/Aller u. Gummersbach

Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Für den jungen Markus Walther ist das Leben zu Ende, bevor es richtig begonnen hat. Dabei war er gerade auf dem Weg zu seiner Freundin Katrin, um im Haus deren Eltern seinen "Antrittsbesuch" zu machen. Nun aber ist die Frage: Himmel oder Hölle? Eine Frage, die sich für Frau Düwel und Herrn Engelen, den Vertretern dieser "Institutionen", nicht so ohne weiteres beanworten lässt, dafür war der Lebens(ver)lauf des jungen Mannes nicht eindeutig genug. Deshalb wird Markus kurzerhand zur Erde zurückgeschickt. Gelingt es ihm, innerhalb von 24 Stunden ausnahmslos die Wahrheit zu sagen, wäre ihm ein Platz im Himmel sicher. Andernfalls ginge der Fahrstuhl für ihn nach unten. Einem Kindheitstraum folgend bemüht, in den Himmel zu kommen, sieht sich Markus allerdings gezwungen, pikante Details aus dem außerehelichen Liebesleben einiger Familienmitglieder seiner einstmals Zukünftigen preis zu geben. Als es deshalb zum Eklat kommt, machen Markus' außerirdische Begleiter eine fatale Entdeckung...

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JACKPOT
Lustspiel in drei Akten
6 Darsteller (3 D/3 H, alternativ 4 D/2 H) - 1 Bühnenbild - Spieldauer: 90-100 Minuten

UA: 1. Mai 2004, Giebelstadt

Wenn ein Ehepaar unabhängig voneinander den Jackpot im Lotto knackt:
DAS IST GLÜCK!
Wenn beide zwingende Gründe haben, den Gewinn voreinander zu verbergen:
DAS IST PECH!
Wenn man Bruder oder Schwester in Übersee kurzerhand für tot erklären kann, um den trauernden Millionenerben spielen zu können:
DAS IST GLÜCK!
Wenn die Geschwister plötzlich unerwartet und quicklebendig vor der Tür stehen:
DAS IST PECH!
Zwischen Glück und Pech hin- und hergerissen sind die Eheleute Horst-Dieter und Franziska Schmelzer, die nach einigen Turbulenzen und grotesken Situationen sich schließlich gegenseitig ihr neues Millionärsdasein eingestehen müssen.

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KEINE HALBEN SACHEN
Komödie in zwei Akten
9 Darsteller (6 D/3 H, div. Alternativbesetzungen) - 1 Bühnenbild - Spieldauer: ca. 105 Minuten

UA: 6. November 2009, Bechen

Henning und Anke Diekmann führen die Hotel-Pension "Feuerqualle" in einem kleinen Ferienort. Seit einiger Zeit verlieren sich im Restaurant nur noch vereinzelt Gäste, die Zimmerreservierungen sind dramatisch zurück gegangen. Diekmanns stehen kurz vor der Pleite. Was zunächst niemand weiß: Hinnerk Lührs, Besitzer des ortsansässigen Hotels "Strandpirat", treibt die "Feuerqualle" mit Vorsatz in den Ruin, um das Haus übernehmen und sich so unliebsame Konkurrenz vom Hals schaffen zu können. Zu diesem Zweck hat er Melanie Struve in die "Feuerqualle" eingeschleust, die an der Rezeption Zimmer- und Tischreservierungen mit fadenscheinigen Begründungen in den "Strandpirat" umleitet. Ein anonymer Anruf von Lührs beim Gesundheitsamt soll der "Feuerqualle" dann den Rest geben, denn er wird dafür sorgen, dass der Besuch der zuständigen Mitarbeiterin Anlass zur Schließung geben wird.
Doch mit Hilfe von Hausgästen und einer gehörigen Portion Schlitzohrigkeit gelingt es Henning, seinen Widersacher mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.
Zu allem Überfluss müssen sich Anke und Henning auch noch mit einigen pikanten privaten Situationen auseinander setzen, werden doch beide völlig unvorhergesehen von ihrer Vergangenheit eingeholt.

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O(JE)H, DU FRÖHLICHE!
(Weihnachten und andere Katastrophen)
Lustspiel in drei Akten
8 Darsteller (4 D/4 H) - 1 Bühnenbild - Spieldauer: ca. 90-100 Minuten

UA: 27. Oktober 2006, Bad Soden

Heilig Abend bei den Eheleuten Barbara und Dieter Krogmann. Dieses Jahr mit einem echten Polizisten, von dem keiner glaubt, dass er einer ist, 'nem echten Einbrecher, von dem keiner weiß, dass er einer ist, 'ner falschen Geliebten, einer übereifrigen Amateurdetektivin, 'nem Weihnachtsmannkostüm, das hin und wieder seinen Besitzer wechselt, und natürlich mit der Johanna und dem Egbert, den Eltern von Barbara. Klingt komisch, ist aber so!

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PFÄNDERSPIELE
Lustspiel in vier Akten
10 Darsteller (6 D/4 H) - 1 Bühnenbild - Spieldauer: ca. 90-100 Minuten

UA: 24. März 2006, Affalterbach

Aufgrund einer Erbschaft findet sich der arbeitslose Kranführer Benno Beck unvermittelt in einer besseren Wohngegend wieder, was seine Frau Luise nicht davon abhält, sich sofort nicht nur mit der Nachbarfamilie Clausen anzulegen. Diesen wiederum sind nicht nur die Becks selber, sondern auch die Beziehung zwischen ihrer Tochter und dem Beck'schen Untermieter ein Dorn im Auge.
Als Herr Clausen seinem Nachbarn eines Tages seine finanzielle Notlage eingesteht, sind plötzlich Gerichtsvollzieher und Polizei Dauergäste auf dem Beck'schen Grundstück, und unversehens stehen sich zwei neue "feindliche Blöcke" gegenüber: Männer und Frauen.
Und nachdem Missverständnisse ausgeräumt und Verwechslungen aufgeklärt sind, hat schließlich Oma Ludwig, Luises Mutter, noch eine Überraschung in petto.

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REINE NERVENSACHE!
Lustspiel in drei Akten
11 Darsteller (4 D/6 H + 1 Doppelrolle D od. H) - 1 Bühnenbild - Spieldauer: ca. 90-100 Minuten

UA: 5. Juli 1998, Wulfsen

Schock für eine junge Ehefrau: Die auf Europareise befindliche Erbtante kündigt kurzfristig ihren Besuch an, nicht zuletzt auch, um den Gatten ihrer frisch vermählten Nichte kennen zu lernen. Da dieser aber auf Geschäftsreise ist, muss ein geistig auf Sparflamme lebender Freund in dessen Rolle schlüpfen. Das Täuschungsmanöver scheint zu gelingen, leider aber verursachen zahlreiche weitere Besucher - teils erwartet, teils unerwartet - ein heilloses Durcheinander, so dass bald niemand mehr vom anderen weiß, wer er oder sie eigentlich ist und letztendlich jeder jeden mit jedem verwechselt. Der überraschend zurückkehrende Ehemann macht die Katastrophe schließlich perfekt.
Oder ist vielleicht doch alles nur ein böser Traum?...

Mit weit über 500 Aufführungen seit Herbst 2002 in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Luxemburg und Frankreich ist "Reine Nervensache" mein derzeit am häufigsten gespieltes Stück.

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>>> Es gibt eine weitere Fassung in niederländischer Sprache, von der keine Leseprobe angeboten werden kann. Wenden Sie sich bei Interesse bitte an den belgischen Toneelfonds J. Janssens.

SAG' DIE WAHRHEIT!
Ein Stück rund ums Amateurtheater mit einem Stück im Stück
12 Darsteller (2 D/2 H, die übrigen Rollen können sowohl mit weiblichen als auch mit männlichen DarstellerInnen besetzt werden)
1 Bühnenbild - Spieldauer: ca. 100 Minuten

UA: 4. September 1999, Hamburg

Eine Amateurtheatergruppe spielt einen Einakter mit dem Titel "Sag' die Wahrheit!", gespielt von zwei weiblichen und zwei männlichen Ensemblemitgliedern. (Der Titel ist allerdings mehrdeutig und kann deshalb als Motto für den ganzen Abend gelten.) Ein fehlendes Requisit auf der Bühne gibt dem Inspizienten vor diesem Einakter die Gelegenheit, sich coram publico nach Herzenslust über die Wichtigkeit seiner Person und das Unvermögen der restlichen Gruppenmitglieder auszulassen.
Nach dem Einakter wird der Zuschauer Zeuge eines für Amateurgruppen typischen (?) "gemütlichen" Beisammenseins mit Gästen und der Presse. Kleine Sticheleien und aufgestaute Aggressionen führen schon bald zu einem heftigen verbalen Schlagabtausch untereinander. (Als Zeit sparender Nebeneffekt wird im letzten Teil das Bühnenbild abgebaut.)

Dieses Stück war eine "Auftragsarbeit" zum 10jährigen Bestehen der "Dramaködie", einer Theatergruppe, die heute leider nicht mehr existiert. Das Amateurtheater nimmt sich dabei selber auf die Schippe. Bitte lassen Sie sich beim Lesen des Stückes nicht von dem mehrseitigen Monolog des Inspizienten abschrecken. Er, der Monolog, kann nach Belieben gekürzt werden (was bei Amateurgruppen allerdings häufig "Berührungsängste" auszulösen scheint). Auch können die Dialoge vor und nach dem Einakter gerne mit Interna aus Ihrer eigenen Theatergruppe gespickt werden. Ich denke, dass gerade dies den Reiz des Stückes ausmacht.

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SCHLITZOHREN UNTER SICH
Bauernkomödie in vier Akten
8 Darsteller (4 w/4 m) - 1 Bühnenbild - Spieldauer: ca. 100 Minuten

UA: 23. Oktober 2010, Butschbach-Hesselbach

Bauer Uwe Jensen lebt mit seinem Sohn Henner und seiner Schwester Gesine auf dem Jensen-Hof. Da Uwe schlechte Erfahrungen mit seiner Frau gemacht hat, die ihn kurz nach Henners Geburt mit dem Jungen hat sitzen lassen, möchte er seinem Sohn das gleiche Schicksal ersparen, der eine junge Frau kennen gelernt hat, die – wie Uwes Exfrau – ebenfalls ein Stadtmensch ist. Ein Rückenleiden des dickköpfigen Bauern bietet Henner und seiner Tante die Gelegenheit, die Pflegerin Jutta einzustellen. Jutta ist aber niemand anderes als Henners Freundin Julia, was er und Gesine jedoch vor dem Vater bzw. Bruder verheimlichen, in der Hoffnung, dieser könne sich für die angebliche Jutta erwärmen und sie seinem Sohn schmackhaft machen, um ihn von der ungeliebten, Uwe allerdings von Angesicht unbekannten Freundin abzubringen.
Ein anderes Problem hat Uwe mit Bürgermeister Jochen Cohrs, der versucht, ihm mit allerlei legalen und (mehr noch) illegalen Mitteln ein großes Stück Land abzuschwatzen, auf dem in naher Zukunft ein Autobahnteilstück verlaufen soll, was bislang aber nur Cohrs weiß, der vorgibt, auf dem Grundstück völlig uneigennützig ein Jugendzentrum errichten zu wollen.
Doch mit Bauernschläue und Schlitzohrigkeit gelingt es Uwe, alle Probleme zu lösen und nebenbei noch eine Frau kennen zu lernen, die einem Leben auf dem Bauernhof durchaus nicht abgeneigt ist.

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TOT ODER LEBENDIG?
Komödie in zwei Akten
6 Darsteller (3 D/3 H) - 1 Bühnenbild - Spieldauer: ca. 90-100 Minuten

UA: 31. Oktober 2008, Berlin

Maike Hintz ist jung, attraktiv und - hoch verschuldet. Seit geraumer Zeit arbeitslos, sind Mahnungen und Vollstreckungsandrohungen an der Tagesordnung. Der Vermieter droht mit der fristlosen Kündigung der Wohnung. Als zu allem Übel auch noch ihr einziger Wertgegenstand - ihr Auto - gestohlen wird, der Dieb damit einen Unfall verursacht und ums Leben kommt, ergibt sich für Maike unerwartet die kuriose Situation, dass die Polizei glaubt, sie sei tot. Ihre Freundin Annett bestärkt die Ordnungshüter nach Kräften in diesem Glauben, wäre Maike doch mit einem Schlag alle Schulden los und könnte ein neues Leben als ihre eigene Zwillingsschwester Meike beginnen. Doch so einfach, wie Maike und Annett sich das gedacht haben, läuft die Sache dann doch nicht. Denn wie wird Maikes Mutter darauf reagieren? Auch der schleimige Hausbesitzer lässt sich nicht so leicht täuschen. Und selbst die beiden jungen und unerfahrenen Polizisten merken bald, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Wie die beiden jungen Frauen dennoch unbeschadet aus dieser Geschichte herauskommen, dabei sogar von den freundlichen Beamten Einladungen zum Polizeiball erhalten und so ganz nebenbei noch ein langgesuchter Exhibitionist dingfest gemacht werden kann, das schildert diese kurzweilige Komödie.

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"FAUST" IM STAU
Ein Programm ohne Programm mit Szenen, Sketchen und Doppelconférencen
Die Anzahl der DarstellerInnen ist variabel, sechs Schauspieler sollten es wenigstens sein, davon mindestens zwei Männer. Die einzelnen Szenen brauchen nur durch wenige Möbelstücke angedeutet zu werden.
(Dieses Stück ist nicht im Programm des Plausus-Verlages; ein Leseexemplar können Sie direkt bei mir per E-Mail anfordern.) Es existiert auch eine von Pierre Alzin ins Luxemburgische übersetzte Fassung.