Der Mensch ein Schauspieler - die Welt seine Bühne!

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In unserer zehnten Inszenierung haben wir "Viel Lärm um Nichts" gemacht. Nichts?
Nein nein, es war wieder ordentlich etwas geboten bei uns. Dieses Mal also war es William Shakespeare!

„Viel Lärm um Nichts“ ist eine Komödie um Liebe und Intrigen und sie zeigt, wie leicht sich Menschen doch von Falschmeldungen verführen lassen und wie unsinnig sie auf so manche Lüge und Arglist reagieren. Und obwohl das Herz zu ihnen spricht, werden sie auf einmal wankelmütig.....

In das höfische Leben Anfang des 17. Jahrhunderts einzutauchen, forderte uns zwar heraus, machte aber viel Spaß. Wir spielten mit den Bewegungen, mit Musik, und scheuten uns auch nicht vor einem Fecht-Training, damit die (Schein-)Gefechte möglichst echt waren.

Barbara Geißler von der Leipziger Theaterakademie war eigens für ein Wochenende angereist, um den Männern Terz und Quart beizubringen, viele Stunden wurden höfische Schrittfolgen geübt. Helmut Weigl arrangierte die Musikstücke für unser kleines Budget, Andrea Henze und Lisa Wilhelm haben sich die Nächte um die Ohren geschlagen, um mit silhouettentreuen und farbechten Kostümen das Lebensgefühl der Renaissance lebendig werden zu lassen.

Viel Lärm um Nichts" steht für die elisabethanische Vorstellung von der "Welt als Bühne", auf der die Menschen lediglich Schauspieler sind. Shakespeare lässt sein Stück leben von Wortwitz und von köstlichen Begegnungen in einem hintersinnigen Spiel um die Fragen „Was ist hier Schein und was ist Sein?“

Wir SIND auf alle Fälle - fester Teil im Freisinger Kulturleben!

Und das schrieb die Presse über die Premiere.